Kassel, 02.02.2015: Der Verlag Weber & Zucht war ein Verlag für alternatives Leben, Gewaltfreiheit und Anarchismus in Kassel. Betrieben wurde er von Helga Weber und Wolfgang Zucht von 1976 bis 2014. Im Verlag Weber-Zucht sind 35 Publikationen erschienen. Die publizierten Bücher umfassen die Thematiken Gewaltfreiheit, alternatives Leben, gewaltfreie Aktion, Anarchismus, Kriegsdienstverweigerung und Pazifismus. Viele Schriften befassen sich mit Lew Nikolajewitsch Tolstoi, Mahatma Gandhi, Clara Gertrud Wichmann und Lanza del Vasto.
Der Großteil der Publikationen wird beim Graswurzel-Verlag auch in Zukunft zur Verfügung stehen. Wir danken allen Autoren, Freunden und Kunden für das über viele Jahre entgegengebrachte Vertrauen und hoffen, dass unsere Arbeit auch weiterhin einen positiven Einfluss auf eine friedlebende Gesellschaft hat. Der letzte Katalog des Verlags ist online hier. Weiterführende Information bei Wikipedia.
Freiheit unter saurem Regen
Überlegungen zu einem libertär-ökologischen Gesellschaftskonzept Cantzen untersucht anarchistische Gesellschaftsvorstellungen bei Klassikern des Anarchismus in bezug auf die Themen Freiheit und Individualität und Individualität und Gesellschaft auch in Auseinandersetzung mit liberalen und marxistischen Vorstellungen, um dann die Frage Gesellschaft und Natur zu erörtern. Dabei geht er zunächst auf Bookchins Ideen ein, die besagen, dass menschliche Organisationformen sich dem Ökosystem anzupassen haben. Er untersucht dann wo sich im Denken anderer Anarchisten, etwa Landauers und Kropotkins, Vorstellungen befinden, die einem öko-libertären Gesellschaftsmonzept entgegenkommen.
78 Seiten Erscheinungsjahr 1984 3,00 Euro
Überlegungen zu einem libertär-ökologischen Gesellschaftskonzept
Cantzen untersucht anarchistische Gesellschaftsvorstellungen
bei Klassikern des Anarchismus in bezug auf die Themen Freiheit und Individualität und Individualität und Gesellschaft auch in Auseinandersetzung mit liberalen und marxistischen Vorstellungen, um dann die Frage Gesellschaft und Natur zu erörtern. Dabei geht er zunächst auf Bookchins Ideen ein, die besagen, dass menschliche Organisationformen sich dem Ökosystem anzupassen haben. Er untersucht dann wo sich im Denken anderer Anarchisten, etwa Landauers und Kropotkins, Vorstellungen befinden, die einem öko-libertären Gesellschaftsmonzept entgegenkommen.